Märklin 39426 - Elektrotriebzug Typ ICM-1 „Koploper“ – Martinair – NS

Produktbeschreibung

Märklin 39426 - Elektrotriebzug Typ ICM-1 „Koploper“ – Martinair – NS

Märklin Beschreibung:

• Mit serienmäßig eingebauter Innenbeleuchtung.
• Mit Play World Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen.
• Zielanzeige: Amsterdam CS, Schiphol

Modell: Mit digitalem mfx+-Decoder und umfangreichen Geräuschfunktionen. Modell des Drei-Wagen-Sets. Das Fahrgestell des motorisierten Kopfwagens ist aus Metall (Druckguss) gefertigt. Geregelter Hochleistungsantrieb mit Schwungmasse. Zwei Achsen in einem Drehgestell angetrieben. Mit Anti-Rutsch-Reifen. Die Führerstände beider Endwagen sind mit Inneneinrichtung ausgestattet. Die Stromzufuhr erfolgt mit der Fahrtrichtung wechselnd, immer vom Vorderwagen. Spezielle, flexible Kurzkupplungen. Mit serienmäßig eingebauter Innenbeleuchtung. Dreilicht-Spitzensignal und zwei rote Schlusslichter wechseln mit der Fahrtrichtung. Beleuchtung und Innenbeleuchtung funktionieren analog und sind digital schaltbar. Spitzensignale auf beiden Seiten unabhängig voneinander digital schaltbar.

Die Spitzensignale sind vorbildgetreu mit hellgelben und roten Leuchtdioden (LED) ausgestattet. Die Innenbeleuchtung ist mit warmweißen LEDs ausgestattet. Das Fahrgestell und der Aufbau sind sehr detailliert. An beiden Enden mit nachgemachten Scharfenberg-Kupplungen ausgestattet. Für den Betrieb in Doppeltraktion wird eine starre Kuppelstange mitgeliefert. Die Kopfträger sind standardmäßig mit geschlossenen Durchgangsköpfen ausgestattet. Durch das separat mitgelieferte Steckteil kann eine Zugseite mit seitlich verschiebbaren Durchgangstüren und Gummi-Übergangsbälgen ausgestattet werden. Gesamtlänge des Zuges: 86,6 cm.

Über den Zug:

Die Niederlande sind international für viele besondere Dinge bekannt. Und das gilt auch für die Niederländische Eisenbahn. Dieses Unternehmen zeigte schon früh Interesse daran, Züge mit einem besonderen, „einzigartigen“ Erscheinungsbild zu entwerfen, das im Ausland oft für Aufsehen sorgte. Als die NS Anfang der 1970er Jahre den Intercity-Verkehr modernisieren wollte, wurde in Zusammenarbeit mit der deutschen Eisenbahnausrüstungsfabrik Talbot ein besonders ungewöhnlicher Zugsatz entworfen, bei dem die Führerstände mit Panoramablick auf dem Dach angebracht waren. Dieses Design verlieh dem ICM, wie die NS ihre neuen Triebzüge nannte, ein sehr markantes Erscheinungsbild. Und weil man an den Enden zum nächsten Zug durchgehen konnte, erhielten die modernen, robusten Züge den Spitznamen „Koploper“. Die 144 Koplopers prägten schnell das Bild des modernen Intercity-Verkehrs in den Niederlanden. Als der Amsterdamer Flughafen Schiphol 1986 an das Eisenbahnnetz angeschlossen wurde, ließ die NS zwei Zuggarnituren in den Farben der beiden nationalen Fluggesellschaften lackieren. ICM 4011 war in die Uniform der Royal Dutch Airlines KLM gekleidet. Mit der Fahrerkabine auf dem Dach ähnelte der Koploper stark dem berühmten Jumbojet. Gleichzeitig flog ICM 4012 in den weiß-roten Farben von Martinair Holland durch das Land und sorgte auch als stromlinienförmiges „Flugzeug auf Schienen“ für großes Aufsehen.